When: 06/09/2012 to 08/09/2012
Where: Universität Zürich, Switzerland
Website: http://www.kontrastive-medienlinguistik.net/tagungen.htm
Where: Universität Zürich, Switzerland
Website: http://www.kontrastive-medienlinguistik.net/tagungen.htm
4. internationale Tagung zur kontrastiven Medienlinguistik
Hybridisierung und Differenzierung sind zwei Prozesstypen, die für die Geschichte massenmedialer Texte von grundlegender Bedeutung sind: So werden für ein Medium neue Textmuster in der Regel nicht vollkommen neu entwickelt, sondern es werden typischerweise Merkmale bereits existierender Textsorten (teilweise auch aus anderen medialen Zusammenhängen) übernommen, adaptiert und transformiert.
Durch Hybridisierung wie auch durch (Aus-)Differenzierung von Bestehendem können neue Textsorten entstehen, die entweder bestehende Textsorten ablösen und somit etablierte Kommunikationspraktiken ersetzen oder es kann zu einer Ergänzung des bisherigen Textsortenrepertoires kommen.
Welche Arten und welche Kontexte der Hybridisierung und Ausdifferenzierung zu beobachten sind, soll an dieser Tagung ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden. Dabei ist die kontrastive Perspektive in besonderer Weise geeignet, um die Frage zu diskutieren, welche
(technischen, funktionalen, sozialen, kulturellen) Faktoren Hybridisierung und Ausdifferenzierung begünstigen – oder allenfalls beschränken. Von Interesse sind hier sowohl Analysen und Typologisierungen von Hybridisierung und Ausdifferenzierung als auch Erklärungen für die beiden Phänomene.
Hybridisierung und Differenzierung sind zwei Prozesstypen, die für die Geschichte massenmedialer Texte von grundlegender Bedeutung sind: So werden für ein Medium neue Textmuster in der Regel nicht vollkommen neu entwickelt, sondern es werden typischerweise Merkmale bereits existierender Textsorten (teilweise auch aus anderen medialen Zusammenhängen) übernommen, adaptiert und transformiert.
Durch Hybridisierung wie auch durch (Aus-)Differenzierung von Bestehendem können neue Textsorten entstehen, die entweder bestehende Textsorten ablösen und somit etablierte Kommunikationspraktiken ersetzen oder es kann zu einer Ergänzung des bisherigen Textsortenrepertoires kommen.
Welche Arten und welche Kontexte der Hybridisierung und Ausdifferenzierung zu beobachten sind, soll an dieser Tagung ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden. Dabei ist die kontrastive Perspektive in besonderer Weise geeignet, um die Frage zu diskutieren, welche
(technischen, funktionalen, sozialen, kulturellen) Faktoren Hybridisierung und Ausdifferenzierung begünstigen – oder allenfalls beschränken. Von Interesse sind hier sowohl Analysen und Typologisierungen von Hybridisierung und Ausdifferenzierung als auch Erklärungen für die beiden Phänomene.